Wegeleitsystem

Wegeleitsystem

Geordnete Strukturen und bessere Orientierung

Strukturen zur besseren Orientierung gehören zur bürgerfreundlichen Quartiersentwicklung im Bereich der Wegenetze

Das vorhandene Erschließungsnetz bildet die Grundlage für ein strukturiertes System von Wegen und Stra­ßen, die zusammen mit der kleinkörnigen Parzellierung dem Quartier eine maximale Anpassungsfähigkeit für die Zukunft ermöglicht. Ein Wegeleitsystem für die unterschiedlichen Mobilitätsarten im Neuen Stadtquartier Dormagen-Horrem soll eine bessere Orientierung geben. Bisher existierte eine wenig geordnete Wegestruktur nebst den öffentlichen Bürgersteigen, die oft durch Trampelpfade und inoffizielle Wege gekennzeichnet war. Künftig wird es neben den vorhandenen Straßenzügen ein zusätzliches Wegenetz geben, das den Anforderungen an die Fahrrad- und Fußgängerfreundlichkeit im Quartier Rechnung trägt. Sinnvolle Wegeverbindungen für den Langsam-Verkehr erleichtern die nichtmotorisierte Mobilität im gesamten Wohnviertel. Dabei wird auch der Bürgerpark als zentrales Element optimal eingebunden.

Vernetzung mit der Umgebung und wichtigen Anlaufpunkten

Ein Wegeleitsystem soll die Bewohner wie auch die Besucher mit unterschiedlichen Orientierungstafeln und Wegweisern durch das Quartier führen, egal ob sie mit dem Auto, dem Fahrrad oder per ÖPNV kommen. Anreisende mit dem Auto sollten auf Besucherparkplätze gelenkt werden, möglichst ohne die Mobilität auf Fuß- oder Radwegen zu behindern. Genauso sinnvoll ist ein Wegeleitsystem in Bezug auf die Vernetzung mit der Umgebung und wichtigen Anlaufpunkten im Quartier. Dadurch sind auch die Anknüpfungen an die Bushaltestellen mit Anschluss an den S-Bahnhof und an die Einrichtungen des täglichen Bedarfs sicherzustellen. Ein übersichtliches Wegeleitsystem gibt dem Wohnviertel eine geordnete Struktur und wertet es insgesamt auf.

 

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