Chancen & Förderung von Jugendlichen

Die Teilhabe an sozialen und kulturellen Aktivitäten im neuen Quartier liegt der Baugenossenschaft Dormagen am Herzen

Im neuen Stadtquartier Dormagen-Horrem finden unterschiedliche Bevölkerungsgruppen und Generationen Rentner, Familien mit Kindern, Singles und Jugendliche ihren Platz. Das geht über die architektonischen und städtebaulichen Merkmale weit hinaus. Ein zentrales Anliegen im Sinne eines harmonischen sozialen Miteinanders sind die Chancen der im Quartier lebenden Jugendlichen und ihre Förderung. Deren Zahl ist in den letzten 10 Jahren erheblich angestiegen. Horrem hat den höchsten Jugendquotienten Dormagens. Gewachsen ist seitdem auch der Anteil ausländischer Mitbürger. Dies verändert auch den Bedarf von Kitas und Schulen. Der erhöhte Förderbedarf spielt auch in der Sozialplanung der Stadt Dormagen eine große Rolle. Kinder und Jugendliche in Horrem sind besonders von Armut betroffen. Die Förderung muss daher auch die Teilhabe an sozialen und kulturellen Aktivitäten zum Ziel haben.

Neue Sport- und Freizeitangebote integrieren

In Dormagen und seinen Stadtteilen gilt es, soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit für Jugendliche zu fördern. Diese Erfordernisse wurden von der Baugenossenschaft Dormagen-Horrem in das Konzept des neuen Quartiers aufgenommen. Dabei ist die Schaffung von geeigneten Sport- und Freizeitangeboten für Jugendliche ein wichtiger Punkt. Neue Sportplätze oder ein Jugendraum können wohnungsnah entstehen. In den grünen Randbereichen des Quartiers lassen sich lärmintensivere Nutzungen wie BMX Parcours, kleinere Bolzplätze oder Treffpunkte für Jugendliche integrieren, ohne in Konflikt mit der unmittelbaren Wohnnutzung zu kommen.