Infrastruktur

Vom Mobilitätshub als Quartiersgarage bis zu neu strukturierten Fahrrad- und Fußwegen – unterschiedliche Facetten steigern die Lebensqualität

Die Infrastruktur im neuen Stadtquartier Dormagen-Horrem besitzt identitätsstiftende Merkmale, die den sozialen Zusammenhalt und die Lebensqualität fördern. Dies beinhaltet mehrere Facetten: Zum Beispiel die Verkehrsführung und –gliederung innerhalb des Wohngebiets. Ein wichtiges Ziel ist es, den Pkw-Individualverkehr weitgehend aus dem Quartier heraus zu halten. Das Parken für Bewohner oder Besucher erfolgt in mehreren „Mobilitäts-HUBs“, die über bestimmte Zufahrten erreichbar sind. Dort befinden sich auch die notwendigen Anlagen für E-Mobilität. Darüber hinaus gibt es ein Verkehrswegenetz mit neu strukturierten Rad- und Fußwegen mit guter Anbindung an den ÖPNV. Zur Infrastruktur gehört auch eine nachhaltige und klimafreundliche Energieversorgung. Unter sozialen Gesichtspunkten sind die räumlichen Angebote für Freizeit und Begegnung unter den Bewohnern sowie eine ausreichende Nahversorgung mit Lebensmitteln, Dienstleistungen und sozialen Services von erheblicher Bedeutung.

Nahversorgung mit Einzelhandel und Dienstleistungen

Zur Gestaltung der Freiräume im Quartier tragen Grünanlagen inklusive Waldsaum, autofreie Wohnhöfe, der Bürgerboulevard und der Erhalt des Bürgerparks mit dem alten Friedhof und einem Pavillon bei. Eine gute Nahversorgung ist ebenfalls Bestandteil einer attraktiven Infrastruktur Der Handelsschwerpunkt in Horrem befindet sich dabei in Alt-Horrem, an der Knechstedener Straße bis zum S-Bahnhof. Hier bietet der Stadtteil neben einem Lebensmitteldiscounter unterschiedliche Komplementärnutzungen, Gastronomie und Hotelleriebetriebe sowie Kultur, Freizeit und Bildungseinrichtungen. Weiterer Versorgungspunkt für das Quartier ist das im Osten anschließende Gewerbegebiet TOP-West. Durch ein vielfältiges Angebot auch im Bereich des kurzfristigen Bedarfs durch einen Lebensmitteldiscounter und einen Lebensmittel SB-Betrieb entstehen Synergien in Bezug auf die Versorgung des Horremer Stadtteils.