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Ein Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne

Mehrgeschossigen Quartiersgaragen spielen eine wichtige Rolle

Dormagen | 10.05.2022

Nach nur sechs Monaten Bauzeit hat die Baugenossenschaft Dormagen eG (BGD) Richtfest gefeiert: Der Rohbau der ersten von mehreren mehrgeschossigen Quartiersgaragen des Neuen Quartiers Horrem steht. Die Bauarbeiten laufen nach Plan und werden im August abgeschlossen sein. Die Quartiersgarage markiert den ersten Meilenstein in Richtung der innovativen Energie- und Mobilitätslösungen des neuen Wohnviertels. Neben Parkplätzen für mehr als 155 Pkw und 215 Fahrräder bietet die Garage Raum für klimafreundliche Mobilitätskonzepte der Zukunft wie E-Mobilität und Carsharing.

„Ich danke allen, die an diesem Projekt mitgearbeitet und zu seinem Gelingen beigetragen haben. Damit nimmt die Zukunft dieses Stadtteils Gestalt an. Die Quartiersgarage besitzt hohen Symbolwert, denn sie ist ein zentraler Kristallisationspunkt des enormen Bauvorhabens. Darin ist das Thema „Mobilität“ eng mit dem Thema „Wohnen“ verknüpft. Beide zusammen sind wichtige Faktoren für Lebensqualität. Die Quartiersgaragen sind die Voraussetzung für das autofreie Wohnumfeld, das wir im Neuen Quartier Horrem realisieren wollen“, sagt Martin Klemmer, Technischer Vorstand der BGD. Die besten Argumente für ein autofreies Umfeld sind ein niedriger Schallpegel, Sicherheit von Kindern und spürbar bessere Luft. Die zentralen Quartiersgaragen ermöglichen zudem kurze Wege und stressfreies Parken.

 

Die mehrgeschossigen Quartiersgaragen spielen eine wichtige Rolle im Neuen Quartier Horrem, weil sie Parkflächen direkt an den Wohngebäuden weitgehend ersetzen sollen

Die mehrgeschossigen Quartiersgaragen spielen eine wichtige Rolle im Neuen Quartier Horrem, weil sie Parkflächen direkt an den Wohngebäuden weitgehend ersetzen sollen

 

„Dieses Richtfest ist ein Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne“, sagt Axel Tomahogh-Seeth, Kaufmännischer Vorstand der BGD, denn „die Mobilität wie wir sie heute kennen – das eigene Auto vor der Haustür und grenzenloser Individualverkehr – ist in 20 Jahren Geschichte. Wie die Mobilität in 20 Jahren aussehen wird, kann man heute noch nicht mit Sicherheit sagen. Fest steht aber, dass dieses Gebäude dann immer noch hier stehen wird und für die Menschen dieser Zeit und ihre parkenden Fahrzeuge geeignet sein muss. Wie können wir angesichts des Klimawandels und knapper Ressourcen ohne Komforteinbußen mobil bleiben? Wir haben mit dem Wissen, das man heute haben kann, ein Gebäude geplant und errichtet, das auch im Jahr 2040 sinnvoll nutzbar ist und die Lebensqualität im Quartier erhöht.“

 

Horrem wird ein grüner Stadtteil
Mit dem Neuen Quartier Horrem hat die Baugenossenschaft Dormagen gute Antworten auf die dringenden Erfordernisse der Zukunft gefunden, die Quartiersgarage ist die erste. Durch ihre zentrale Lage reduziert sie den Autoverkehr im Wohnumfeld, der zunehmend auf Anlieferung und Entsorgung beschränkt werden soll. „Wir haben bei der Planung viel Wert auf kurze Wege, viel Grün und Raum für gutes Miteinander gelegt, da fällt es leicht, das Auto auch einmal stehen zu lassen“, sagt Axel Tomahogh-Seeth. Martin Klemmer: „Horrem wird ein grüner Stadtteil: Zahlreiche Flächen für Wasserhaltung in Mulden, Blühwiesen und bepflanzte, schattige Zonen werden Tieren ein Zuhause bieten und durch Verdunstungskälte das Stadtklima verbessern. Die grünen Flächen und Achsen im Quartier erschaffen einen familienfreundlichen, naturbezogenen Stadtteil, der mit ansprechend gestalteten Freiräumen die Gemeinschaft der Bewohner sowie ihre Identifikation mit dem Stadtteil fördert.“ Darin spiegele sich der soziale Anspruch der Baugenossenschaft wider, die ihren Mitgliedern lebenslanges Wohnen, lebendige Nachbarschaft und demokratische Teilhabe ermöglicht.

 

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